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Ideen zur Raumgestaltung mit FlächengardinenDas Ambiente eines Raumes wird zum größten Teil von seinen Farben und seinem Licht bestimmt. Beides kann man durch eine geschickte Fensterdekoration miteinander verbinden. Sowieso hat das Fenster als natürliche Lichtquelle einen sehr großen Einfluss auf das gesamte Raumklima, denn es kann gleichzeitig auch dazu beitragen, den Raum mit Wärme oder Kälte zu versorgen, den Kontakt zur Außenwelt zu eröffnen oder zu verschließen und einem natürlichen Lebensrhythmus zu folgen durch die Wahrnehmung der verschiedenen Tages- und Jahreszeiten. Eine Fensterdekoration, die auf diese unterschiedlichen äußerlichen Einflüsse reagieren kann, verschönert einen Raum doppelt: einerseits in dekorativer Hinsicht durch ihre Formen und Farben, und andererseits in funktioneller Hinsicht als Lichtfilter, Sichtschutz, Wärmeschutz, Verdunkelung oder Blendschutz. Je variabler also eine Gardine ist, desto besser kann sie auf die individuellen Vorstellungen und Wünsche eingehen. Flächengardinen bzw. Schiebevorhänge ermöglichen durch mehrere, einzeln verschiebbare Paneele eine optimale Lichtgestaltung im Raum zu jeder Tages- und Jahreszeit. Je nachdem, wie viel Bedarf an Sonnenschutz oder Sichtschutz ein Raum hat, kann man entsprechend viele Vorhangflächen aus blickdichten oder transparenten, hellen oder dunklen, wärmedämmenden oder durchlässigen Stoffen miteinander kombinieren. Eine weitere Möglichkeit zur individuellen Anpassung an das Tageslicht bieten die Flächengardinen Day and Night. Die Breite und Höhe des Fensters spielt hierfür keine entscheidende Rolle, denn durch mehrspurige Schienensysteme können auch mehrere Paneele hintereinander angeordnet und nach Wunsch zum Einsatz gebracht werden. So kann man beim Fensterdekor mit Flächenvorhängen sehr gut sowohl mit den Farben, als auch mit dem Licht spielen und sowohl kleine, als auch große Fensterfronten sehr abwechslungsreich gestalten. Natürlich können auch Wandteile in die Gestaltung einbezogen werden. Ist die Fensterseite eines Raumes z. B. mit 2 oder mehreren kleinen Fenstern versehen, erhält sie durch den Einsatz eines Flächenvorhanges eine ganzheitliche und modernere Struktur, was dem Raum insgesamt mehr Ruhe, Weite und Höhe schenkt. Flächenvorhang als Raumteiler Gedanken zur Raumgestaltung Woraus besteht eigentlich ein Raum? Aus Wänden, einem Fußboden und der Decke, aus einem oder mehreren Fenstern und mindestens einer Tür – würden die meisten darauf antworten. Nüchtern betrachtet sicherlich richtig. Ganz gleich, ob man dabei eine Gefängniszelle oder eine Suite in einem Luxushotel nimmt. Deshalb stellen wir die Frage anders: Was macht einen Raum schön? Die Größe und Höhe des Raumes, ein schöner Ausblick, eine angenehme Lichtgestaltung sowie eine ausgewogene Raumaufteilung mittels aufeinander abgestimmter Möbel und anderer Einrichtungsgegenstände - werden viele jetzt hinzufügen. Wer sein Haus selbst bauen und damit die Räume nach seinen Wünschen und Bedürfnissen aufteilen und gestalten kann, lässt sich vorwiegend von folgenden Vorstellungen leiten: Geräumig sollen sie sein, schön hell und freundlich, im Winter warm und im Sommer kühl, gut zugänglich und dennoch geschützt, mit einem schönen Ausblick in die Natur und letztendlich auch variabel nutzbar. Die vorhandenen Quadratmeter müssen so gut wie möglich aufgeteilt werden und eventuell auch erweitert oder verändert werden können. Doch auch das ist längst nicht alles. Nun gibt es in jedem Teil der Erde ganz unterschiedliche Bau- und Einrichtungsstile, die vorwiegend durch das Klima, die vorhandenen Baumaterialien und Jahrtausende alte Traditionen geprägt sind, manche zweckdienlich und lebensnah (normale Wohnhäuser) oder aus der Not geboren (z. B. Plattenbauten), andere aus dem Glauben, dass man durch eine bestimmte Form des Raumes seinem Gott bzw. seinen Göttern näherkommt (Kirchen, Tempel, Moscheen usw.) und manche auch aus dem Drang, alles bisher Dagewesene zu übertreffen (Prunkschlösser oder Wolkenkratzer). So gibt es jede Menge Vorbilder und Materialien, seine eigenen vier Wände zu gestalten, in denen man möglichst viele Jahre leben und lieben möchte. Nun kommen wir der Sache schon näher. In dieser Zeit müssen sich mit den Menschen und den Umständen oftmals auch die Räume verändern, werden vergrößert oder verkleinert, werden hin und wieder renoviert, oftmals umgeräumt und stehen manchmal auch leer. Eigentlich ist nichts trauriger als ein unbewohntes Haus. Höchstens noch ein zerstörtes Haus. Wenn die Abrissbirne den Räumen ihre Wände nimmt, das Innerste nach Außen kehrt und nur bunte Tapetenfetzen, verbliebene Gardinen und Vorhänge oder kaputte Möbel ahnen lassen, dass darin wirklich jemand gewohnt hatte. Beim Bauen und Einrichten eines Raumes sollte man natürlich nicht an diese ferne Zukunft denken, sondern daran, wie schön es ist, wenn man endlich alles an seinem Platz hat, die Kinder alles wieder in Unordnung bringen, man am Abend nach Hause kommt und sich hier entspannen kann, oder schöne Feste und wilde Partys die Wände mit Licht und Musik erfüllen. Und jetzt kommt‘s: Jeder Raum ist auf seine Weise schön, wenn darin gelebt wird, wenn seine Bewohner ihn mit Liebe gestalten und ihn mit Leben und Persönlichkeit füllen. Deshalb betrachtet man bei der Besichtigung einer Wohnung oder eines Hauses nicht nur die leeren Wände, den Fußboden oder die Fenster, sondern sieht in Gedanken auch schon den Tisch, die Couch, das Bett oder die Küche vor sich, färbt Wände und hängt Gardinen, Lampen und Bilder auf. Hört die Musik aus dem Radio, das Rumpeln der Waschmaschine, das Geschrei der Kinder und riecht den Kaffeeduft, der morgens aus der Küche strömt oder den Zimtgeruch an Weihnachten. Die Quadratur eines Raumes lässt sich in vielerlei Formen verwandeln – Hauptsache es entstehen daraus neue Lebens-Räume. |